Am 29. Juli 1894 wurde die Freiwillige Feuerwehr Heiligenberg gegründet. Als Initiatoren der Feuerwehrgründung gelten der damalige Schulleiter Ferdinand Brückl, Pfarrer J. N. Mandl und Bürgermeister Mathias Wagner, Mayr in der Bruck. Brückl verfasste die Vereinsstatuen und wurde auch zum Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenberg gewählt. Sein Stellvertreter wurde Franz Biermair, Kassier und Schriftführer Franz Parzer.
1895
Am 29. Juli 1895 fand daraufhin das Gründungsfest mit Fackelzug und Feuerwerk statt.
Die Saugspritze „Hydrophor“ und sämtliche Gerätschaft war im dazumal neu erbauten Gemeindegebäude untergebracht. Dies erwies sich aber als nicht günstig. Darum drängte Hauptmann Brückl auf Erbauung eines Zeughauses. Dieser Bau wurde dann auch nach Überwindung von einigen Hindernissen, die hauptsächlich die Finanzierung betrafen, verwirklicht. Das Grundstück hiefür wurde von Gastwirt Franz Klaffenböck um 20 Gulden erworben.
Am 6. September war der 1. Einsatz beim Brand des Anwesens von Hohenstummer in St. Agatha zu verzeichnen.
1898
Das erste Feuerwehrdepot wurde in diesem Jahr erbaut. Es stand neben dem Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes. Der Turm wurde erst 1910 errichtet. Anlässlich des Kaiser-Jubiläums reiste eine Abordnung der hiesigen Feuerwehr nach Wien. Die Mitglieder der Feuerwehr führten fast alljährlich unter Leitung ihres Hauptmannes Brückl Theater-Vorstellungen auf. Der Reingewinn floss dem Verein zu.
1904
In diesem Jahr wurde das 10-jährige Bestandsjubiläum gefeiert.
1905
Die erste Fahne wurde von der Fa. Rauchegger in Linz um 200 Gulden gekauft. Hauptspenderin war Frau Katharina Dornetzhumer (Müllerin in Schörgendorf). Sämtliche Kameraden der F. Feuerwehr steuerten ebenfalls kräftig bei. Das Band der Fahnenpatin Frau Brückl (Gattin des Gründers) kostete 60 Gulden. Durch mündliche Überlieferung ist bekannt, dass sich die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung stets auszeichnete.
1909
Brückl wurde als Schulleiter nach Waizenkirchen versetzt. Sein Nachfolger als Feuerwehrhauptmann wurde der Schulleiter Madl, sein Stellvertreter Johann Lehner, Bauer in Süssenbach.
1911
Nach der Versetzung Madls übernahm der Schmied Klaffenböck seine Stelle.
Auch mehrere Waldfeste beim Schörgenholz organisierte die Feuerwehr, das erste im Juli 1911.
1912
Eine Sanitätsabteilung wurde gebildet. Während des 1. Weltkrieges ruhte die Vereinstätigkeit. Fast alle aktiven Mitglieder wurden zu den Fahnen gerufen.
1919
Johann Lehner, Bauer in Süssenbach, wurde Wehrführer und Josef Maurer Hauptmannstellvertreter.
1920
Das 25-jährige Gründungsfest wurde am 11. Juli 1920 gefeiert.
1924
Josef Andlinger wurde zum Wehrführer gewählt.
1931
Hans Hanke, Schulleiter, wurde zum neuen Wehrführer gewählt, Franz Dornetshumer, Dobler in Bach, sein Stellvertreter. Die erste Motorspritze wurde angekauft und am 16. August dieses Jahres durch Ortspfarrer Grießler geweiht. Zu diesem Fest erschienen 10 Wehren aus der Umgebung.
1934
Das 40-jährige Gründungsfest feierte die Feuerwehr am 9. Juli. 18 Vereine mit 244 Mann kamen zum Fest.
1938
Am 24. April übernahm wieder Josef Andlinger die Führung des Vereins, im Herbst folgte Ferdinand Haslehner, Untermayr in Au, als Hauptmann.
1942
Am 8. Dezember wurde Franz Wagner, Zwischenholzer, zum Wehrführer gewählt.
1949
Am 10. April wurde Josef Rennmayr, Mayr in der Bruck, zum Wehrführer gewählt, als Stellvertreter Ferdinand Haslehner. Eine neue Motorspritze wurde von der Fa. Rosenbauer um ca. 11.000 Schilling angekauft und anlässlich des 55-jährigen Gründungsfestes am 28. August geweiht. 14 Vereine aus der Nachbarschaft verschönerten das Fest.
1950
Die zeitgemäße Ausrüstung und der heutige Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenberg ist im Besonderen ein Verdienst der Wehrführer seit 1950. Nicht nur bei den zahlreichen Brandeinsätzen im Gemeindegebiet und in den Nachbarorten hat sich die Feuerwehr bewährt, sondern auch bei Hochwasser. Bei allen größeren Feierlichkeiten der Pfarre und Gemeinde waren immer die Männer der Feuerwehr als Organisatoren und Ordner zur Stelle. Wie immer so wird auch in Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenberg der Wahlspruch „Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr’“ wegweisend sein.
1953
Unter dem Wehrführer Rennmayr kaufte die Gemeinde das erste Feuerwehrauto „Bedford“ um ca. 4000 Schilling. Es wurde durch die Feuerwehrkameraden aufgerüstet.
1954
Von 7. bis 24. Juli war ein Jahrhunderthochwasser.
1956
Alois Parzer, Müller in Schörgendorf, wurde zum Wehrführer gewählt. Sein Stellvertreter wurde Martin Ecker, Bauer in Dopl. In diesem Jahr konnte durch die Initiative von Hauptmann Alois Parzer eine Alarmsirene um ca. 6000 Schilling auf dem Dach des Gemeindeamtes installiert werden. Die Geldmittel hiezu wurden durch eine Getreidesammlung aufgebracht.
1963
In diesem Jahr waren wieder Neuwahlen, als Kommandant wurde Franz Sattlberger gewählt und sein Stellvertreter wurde Alois Parzer. Unter Bürgermeister Rennmayr und Hauptmann Sattlberger konnte der Feuerwehr in diesem Jahr ein neues Zeughaus, das im Gemeindegebäude untergebracht war, übergeben werden. Ebenso wurden ein neuer Rüstwagen und eine neue Motorspritze angeschafft.
1964
Für unsere Feuerwehrkameraden, die in der FF bereits 40 beziehungsweise 25 Jahre erfolgreich tätig waren, konnten durch die Initiative unseres zurückgetretenen Kommandanten Alois Parzer vom Landesfeuerwehrkommandanten 14 Medaillen verliehen werden.
Seit 1964 nahmen auch mehrere Gruppen des Vereines an Wettbewerben teil.
1965
In diesem Jahr wurde eine Jugendgruppe unter der Leitung von Johann Hofinger als Leistungsgruppe ausgebildet. Bei Wettbewerben wurden mehrere Pokale errungen.
1966
Zum 70-jährigen Gründungsfest am 21. und 22. Mai wurde ein neues Löschfahrzeug und die neue Zeugstätte im Gemeindehaus geweiht. Die Jugendgruppe nahm das erste Mal am Landeswettbewerb in Braunau teil.
1967
Das 1898 erbaute Feuerwehrdepot wurde abgetragen.
1968
In diesem Jahr fanden Neuwahlen statt, Kommandant wurde Franz Leidinger, Stellvertreter Johann Hofinger.
Zur Motorspritzen- und Fahrzeugsegnung am 28. Juli erschienen 24 Feuerwehren und 6 Musikkapellen aus der näheren und weiteren Umgebung. Die Motorspritze konnte Dank guter Zusammenarbeit der Kameraden angekauft werden.
1970
Aus der Jugendgruppe entstand die Bewerbsgruppe mit Ausbildner Johann Hofinger. Sie nahm an zahlreichen Bewerben, u. a. am Landesbewerb in Schärding teil.
1972
Am 2. Juli wurde der Nasslöschbewerb des Abschnittes Peuerbach in Heiligenberg ausgetragen. Es erschienen 57 Leistungsgruppen, darunter 7 Jugendgruppen. Die Leistungsgruppe Heiligenberg I erreichte den 1. Rang und Heiligenberg II den 4. Rang.
1973
Am 25. Jänner wurde die Leithenbachbrücke in Haid gesprengt. Die Sprengung nahm ein Sprengtrupp von der Landesfeuerwehrschule unter der Leitung von Vizebrandrat Lichtauer vor. Unsere Kameraden übernahmen die Straßensperre. Um 14.20 Uhr erfolgte die Sprengung. Sie verlief wie vorgesehen, außer ein paar gebrochenen Dachziegeln und einem zersplitterten Giebelfenster beim Schmiedgebäude kam es zu keinem weiteren Schaden. Vertreter des Rundfunks und Fernsehens waren anwesend.
Von 28. bis 29. April fuhren 13 Kameraden nach Deutschland um dort das Leistungsabzeichen in Bronze zu erwerben. Unsere Gruppe wurde der Feuerwehr Donauwetzdorf zugeteilt.
Am 6. Juli fanden Neuwahlen statt. Neuer Feuerwehrkommandant wurde Franz Leidinger, sein Stellvertreter Siegfried Fruhauf.
1975
In diesem Jahr wurde die Partnerschaft zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Donauwetzdorf und der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenberg geschlossen.
Von 12. bis 13. Juli wurde das 80-jährige Gründungsfest mit Fahnensegnung in Heiligenberg begangen. Am Samstag war der Empfang der bayrischen Feuerwehr Donauwetzdorf, der Feuerwehr und Musikkapelle Neukirchen am Wald und der Freiwilligen Feuerwehr Aubach. Nach dem Musikstück „Ich hatt’ einen Kameraden“ war ein Fackelzug zum Friedhof. Anschließend wurde im Gasthaus Andlinger der Festakt abgehalten. Zu diesem Anlass wurde die Chronik „80 Jahre Feuerwehr“ verlesen. Die FF Donauwetzdorf überreichte uns eine schöne Vereinstafel.
Zum Fest kamen 29 Vereine und 3 Musikkapellen. 10 „weiße Mädchen“ trugen die neue Fahne und die Fahnenbänder auf die Bühne. Den Festprolog sprach der Schüler Johann Zauner-Wagner. Die Fahnenmutter Elisabeth Parzer übergab mit einem Gedicht die Fahne dem Verein. Die Fahnenpatinnen Franziska Zauner-Wagner, Anna Königseder und Maria Humer überreichten mit Sprüchen die Fahnenbänder.
Im selben Jahr übernahm Josef Mittermayr jun. die Jugendgruppe.
1976
Am 3. Juli errang die Bewerbsgruppe in Feldbach in der Steiermark das Bundesleistungsabzeichen in Bronze und Silber.
1977
In diesem Jahr wurde der Abschnittsbewerb des Abschnittes Peuerbach in Heiligenberg abgehalten. Es traten 14 Jugendgruppen und 39 Bewerbsgruppen zum Bewerb an, davon 25 in Bronze und 14 in Silber. Es war der erste Bewerb nach den neuen Richtlinien. Jeder musste Fragen beantworten.
Rangliste:
Jugendgruppen-Abschnitt:
1. Kallham
2. Heiligenberg
3. Waizenkirchen
Bewerbsgruppen Abschnitt:
Bronze: Silber:
1. Heiligenberg 1. Heiligenberg
2. Obererleinsbach 2. Aubach
3. Kallham 3. Stillfüssing
Der Schüler Erwin Schützeneder aus der Jugendgruppe war bei einem 14-tägigen Turnus in Italien bei der Renovierung von Kriegsgräbern.
1978
Das Leistungsabzeichen in Gold errangen Karl Aigner und Josef Mittermayr.
1979
Bei den Neuwahlen am 11. März wurde Franz Leidinger als Kommandant wieder gewählt und Karl Aigner sein Stellvertreter.
Von 30. bis 31. März hatte die Feuerwehr einen Einsatz wegen Schneedrucks.
Im Jugendlager in Eberschwang erreichte die Jugendgruppe von Heiligenberg den
1. Platz von 89 Gruppen.
1981
In diesem Jahr war die Jugendgruppe sehr erfolgreich. Beim Abschnittsbewerb in Peuerbach errangen sie den 1. Platz, am Landesbewerb in Bronze in Rohrbach den 3. Rang.
1982
Es wurde ein gebrauchter Bus als Kommandofahrzeug angekauft.
Die Jugendgruppe errang in Grieskirchen beim Landesbewerb den 1. Rang in Bronze.
1983
In diesem Jahr waren wieder Neuwahlen. Als Kommandant wurde Franz Leidinger wieder gewählt und sein Stellvertreter blieb Karl Aigner.
1984
Die Jugendgruppe errang beim Landesbewerb in Schwanenstadt den 2. Rang.
1985
Von 2. bis 4. August wurde das 90-jährige Gründungsfest mit Autosegnung in Heiligenberg gefeiert.
Am Samstag, den 3. August fand eine Totenehrung auf dem Friedhof statt. Für 22 Feuerwehrmänner, die in den vorausgehenden 20 Jahren gestorben waren, wurde ein Licht angezündet. 7 Vereine waren zu diesem Anlass anwesend.
Am Sonntag erfolgte die Segnung des Löschfahrzeuges mit Bergeausrüstung, das um 700.000 Schilling gekauft wurde. Die Zeremonie dieses neuen LF-B nahm Pfarrprovisor Anton Lehner-Dittenberger vor.
1986
Am 21. Juni fand der Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Heiligenberg mit Zeltfest auf dem Grundstück der Familie Watzenböck (Mayr in Bach) statt. Vom Bezirk sind 33 Jugendgruppen und 65 Bewerbsgruppen angetreten, als Gäste nahmen 24 Jugendgruppen und 50 Bewerbsgruppen teil.
1987
Die Jugendgruppe errang beim Landesbewerb in Ostermiething in Bronze den 1. Rang.
1988
Auch bei diesen Wahlen wurden Franz Leidinger als Kommandant und Karl Aigner als Stellvertreter bestätigt.
Die Jugendgruppe errang beim Landesbewerb in Micheldorf wieder einmal den
1. Rang in Bronze. Anschließend gewann sie den Bewerb beim Jugendlager in Andorf. Diese Gruppe errang von 11 Bewerben 11 erste Plätze.
Mit dem ausgezeichneten Erfolg in Micheldorf durfte die Jugendgruppe zum Bundesentscheid nach Mistelbach (NÖ) fahren, wo sie den 5. Platz erreichte.
1989
Die Jugendgruppe gewann den Bewerb beim Jugendlager in Weibern. 1. Preis war ein Rundflug von Suben über Heiligenberg.
1990
Die Feuerwehrjugend gewann zum dritten Mal in Folge beim Jugendlager, welches in diesem Jahr in Scharnstein abgehalten wurde.
Am 20. Mai fand im Zuge des Florianigottesdienstes die Segnung der neuen Motorspritze (Fox) statt. Die Kosten des neuen Gerätes beliefen sich auf 120.000 Schilling.
1991
Hochwassereinsatz im Raum Perg, Grein und Saxen.
1993
In diesem Jahr waren wieder Neuwahlen. Kommandant wurde Karl Aigner und Stellvertreter Josef Dieplinger. Anschließend folgte die Ehrung des langjährigen Kommandanten Franz Leidinger. Die Gemeinde überreichte ihm den Ehrenring und eine Urkunde für seine 25-jährige Tätigkeit als Feuerwehrkommandant.
1996
Am 4. Oktober war der Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses.
1997
Vom 18. bis 19. Juli hatte die Feuerwehr Hochwassereinsätze in Kallham, Neumarkt und Waizenkirchen.
1998
Bei den Wahlen am 16. Jänner wurde Anton Pöcherstorfer Stellvertreter von Kommandant Karl Aigner.
1999
36 Feuerwehren und 4 Musikkapellen fanden sich zur Feuerwehrhauseinweihung ein.
2000
Kommandant Karl Aigner erhielt am 13. Jänner anlässlich der Vollversammlung das Oö. Feuerwehrverdienstkreuz der Stufe 3.
2002
08. bis 10. August war ein Hochwassereinsatz in Schwertberg und von 12. bis 14. August nochmals Hochwassereinsätze in Heiligenberg, Grieskirchen und Waizenkirchen.
2002 war auch ein sehr erfolgreiches Bewerbsjahr. Bei 13 Bewerben erreichte unsere Jugendgruppe 10 erste Plätze. Im Jugendlager ließen sie alle hinter sich und bekamen dafür eine der schönsten Trophäen, einen echten Goiserer Schuh aus Ton (1. Platz von 89 Gruppen).
2003
Über eine sehr respektable Auszeichnung freuten sich die zwei Kameraden Josef Mittermayr und Johann Hofinger; sie erhielten das Oö. Feuerwehrdienstkreuz der Stufe 3.
Mittermayr, zuerst selbst in der Jugend, dann 15 Jahre in der Bewerbsgruppe, betreut bereits seit 1975 die Jugendgruppe und erzielte mit ihr immer wieder ausgezeichnete Erfolge. Einmal durfte der Heiligenberger Nachwuchs sogar bei einem Bundesbewerb antreten. Das Jugendteam ist auch Johann Hofinger sen. bis heute ein Herzensanliegen. Er hat die Jugendgruppe 1965 gegründet und bis 1975 betreut. Wenn Not am Mann ist, springt er noch heute ein, zum Beispiel als Betreuer beim jährlichen Jugendlager. Die Heiligenberger Bewerbsgruppe betreute Hofinger von 1970 bis 1985.
Bei der Neuwahl am 5. April wurde Gerhard Humer Kommandant und Franz Leidinger jun. sein Stellvertreter.
Am 4. Juli erwarb die Jugendgruppe beim Landes-Feuerwehrleistungsbewerb in
Rohrbach von 305 Gruppen in Bronze den 3. Rang.
Eine originelle Idee hatte der Jugendbetreuer für die Hochzeit von Florianijüngern der Jugendgruppe, die bei der Verehelichung von Kamerad Pöcherstorfer am 24. Mai erstmals ausgeführt wurde. Nach der Messe wird im Freien ein Miniaturhäuschen angezündet, das Braut und Bräutigam mit vereinten Kräften löschen müssen: die Braut am Schlauch, der Bräutigam an der Pumpe der Kübelspritze.
2004
Am 3. Juli gab es für die FF Heiligenberg ein Großereignis. 98 Aktivgruppen und 96 Jugendgruppen beteiligten sich beim Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb Grieskirchen.
Heiligenberg startet mit 3 Aktivgruppen und 1 Jugendgruppe. Auch die Aktivgruppe von 1970 zeigte nochmals vollsten Einsatz.
Am 25. Juli wurde in Bad St. Leonhard der erste Landesbewerb in Kärnten ausgetragen. Es war für die Jugendgruppe eine besondere Ehre, dass sie als einzige Gruppe aus Oberösterreich eingeladen wurde. Mit viel Talent und Können erreichte sie in Bronze den 4. und in Silber den 1. Platz.
2005
Die FF Heiligenberg feierte den 40-jährigen Bestand der Jugendgruppe.
In den 30 Jahren der Führung der Jugendgruppe durch Josef Mittermayr wurden 75 Jungfeuerwehrmänner ausgebildet, 223 Bewerbe bestritten und 20-mal am Landeswettbewerb teilgenommen. Dabei wurden 4 erste Ränge, 1 zweiter Rang und 3 dritte Ränge erreicht. Von 20 Bezirkswettbewerben kam man 5-mal auf den ersten Platz. Einmal durfte eine Jugendgruppe sogar am Bundesbewerb teilnehmen.
2006
Im April erfolgte auf Wunsch des Kommandanten Gerhard Humer eine Neuwahl, bei der Franz Leidinger und Johann Hofinger das Vertrauen der Feuerwehrmänner ausgesprochen erhielten.